Hallo,
Post by Karl DonaubauerBeim OutputTo musst du doch den Namen der Zieldatei samt Pfad
angeben. Wo liegt das Problem, ihn später für die Automatisierung
weiter zu verwenden?
auf meine Frage vom 16.12. die genau darauf abzielt, hat der OP ja noch
nicht geantwortet (Frühgleiter ins Wochenende, Weihnachtsurlaub oder
keine Lust?). Der Name der Zieldatei (OutputFile-Parameter) ist, wie die
OH an gibt, optional - bis auf den ObjectType-Parameter sind laut OH ja
alle OutputTo-Parameter optional.
Statt der OutputTo-Methode ließe sich auch die
TransferSpreadsheet-Methode verwenden. Die Ausgangsproblematik stellt
sich hier deutlicher, da bei fehlendem Dateinamen eben kein FileDialog
aufpoppt, sondern ein Laufzeitfehler erzeugt wird. (Die OG gibt
fälschlicherweise an, es handele sich ausschließlich um optionale
Parameter.)
Hilfsweise könnte noch eine Inputbox mit aufwändigem Codegeraffel
kommen, ob es sich bei der Eingabe um einen zulässigen Pfad- und
Dateinamen handelt und ob denn das gewünschte Zielverzeichnis überhaupt
existiert usw..
Eine Von-hinten-durch-die-Brust-ins-Auge-Lösung per API mit Auslesen des
Handles des "Ausgabe In"-Dialogs und Übernahme des eingegebenen
Dateinamens? Eine grauslige Vorstellung.
Das Einfachste wäre doch - neben der Vorgabe eines festen Pfades und
eines ggf. dynamisch erzeugten Dateinamens - das Vorschalten des
Dateiauswahl- oder BrowseForFolder-Dialogs über ein ordentliches,
benutzerdefiniertes Dialog-Formular. Den Code dafür gibt's ja fertig im Web.
Dass unter der Maßgabe einer weiteren Bearbeitung der Zieldatei per
Automation die bislang vom OP benutzte OutputTo-Methode eher nicht so
zielführend ist, hast Du ihn ja bereits gleich zu Beginn des Threads
wissen lassen. Er selbst hat das für sich als Lösungsweg innerlich wohl
schon akzeptiert: "Ich könnte natürlich die Datei selbst (mithilfe
Automatisierung) erstellen, was eben viel zusätzlichen Code zur Folge
hätte."
Viel mehr können wir momentan dem OP im Kristallkugelmodus vermutlich
nicht anbieten.
mfg,
Michel